Aktuelles

 

 

Workshop "Theoriebildung und Theorieprüfung in der analytisch-empirischen Soziologie"

 


Die Akademie für Soziologie hat einen Arbeitskreis „Methodologie der Sozialwissenschaften“ eingerichtet, um methodologische Grundlagen der Theoriebildung und empirischen Forschung zu diskutieren. Der Auftaktworkshop fand am 6. und 7. September 2023 an der JGU Mainz statt und beschäftigte sich mit der Theoriebildung und Theorieprüfung in der analytisch-empirischen Soziologie. Grundlegende methodologische Prinzipien und aktuelle Herausforderungen kamen gleichermaßen zur Sprache. Keynote-Vorträge hielten Karl-Dieter Opp, Andreas Diekmann und Andreas Flache. Neben weiteren Fachvorträgen gab es zwei Roundtables zur Relevanz von replikativer Forschung für die Prüfung und Weiterentwicklung von Theorien sowie zur Vermittlung analytisch-empirisch ausgerichteter soziologischer Theorie und sozialwissenschaftlicher Methodologie im Studium. 

 

 

 

First FReDA Autumn School

 

The first FReDA Autumn School, a collaboration of the Federal Institute for Population Research (BiB) and the research unit Interdisciplinary Public Policy (IPP) Mainz was held from September 18 to 20, 2023, at Johannes Gutenberg University Mainz. FReDA – The German Family Demography Panel Study is an interdisciplinary, long-term study about families and partnerships in Germany. Participants are between the ages of 18 and 49. Twice a year, FReDA surveys its participants and their partners. Data from the recruitment wave are now available for free for scientific and non-commercial purposes. This includes completed surveys from over 37,000 participants. Beginning in the summer of 2023, data from the complete first wave and the partner survey are also available. More information about the study can be found on the FReDA website.

You can find the final programme here.

 

The next FReDA School will take place at JGU Mainz in 2024.

 

 

"Eine Uni – ein Buch" Lesenacht in der UB

 


Passend zur JGU-weiten Projekt "Eine Uni – ein Buch" laufen seit Beginn des Sommersemesters viele Aktionen rund um das ausgewählte Buch „The Whale Rider“ von Witi Ihimaera.

Nun soll auch eine Lesenacht stattfinden:

Am 27.06.2023, ab 19 Uhr in der UB

Alle – Studierende, Mitarbeiter*innen, Dozierende – sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Geplant sind unter anderem eine Lesung aus „The Whale Rider“, ein Bingo mit Gewinnspiel, ein Quiz rund um das Thema Neuseeland und Māori-Kultur, Essen und Getränke, …

Um eine kurze Anmeldung über die UB-Webseite wird gebeten:
https://www.ub.uni-mainz.de/de/veranstaltung/eine-uni-ein-buch-eine-lesenacht

 

Header zur Lesenacht "eine Uni - ein Buch"

 

 

Vortrag von Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg:
"Deutsche Soziologie und Krieg"


Im Rahmen der Vortragsreihe der Fachschaft „Soziologie spricht über…“ besucht uns am Donnerstag den 4. Mai, der preisgekrönte Soziologe Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg. Thematisieren wird er die Beziehung zwischen der deutschen Soziologie und Krieg. Die Lehre von dem Seniorprofessor steht für eine breit angelegte Präsenz der Soziologischen Theorien und der Theoriengeschichte. Des Weiteren vertritt er in Forschung und Lehre folgende Bereiche der Kultursoziologie: der Kunst, der Wissenschaft, der Religion etc.

Herr Rehberg freut sich schon sehr auf die Möglichkeit, sich mit Studierenden auszutauschen und spannende Diskussionen zu führen.

Stattfinden wird der Vortrag am Donnerstag, den 4. Mai, um 18 Uhr im Hörsaal N2 (00-512) in der Muschel.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Poster Vortrag Rehberg

 

 
 

Workshop "Gewichtung von Survey-Daten"


Am 4. und 5. April fand an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz der Workshop „Gewichtung von Survey-Daten“ unter der Leitung von Dr. Uta Landrock und Dr. Anne Konrad vom Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe Bamberg statt.
Die 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Soziologie, Politikwissenschaft, Publizistik, Wirtschaftswissenschaften und Psychologie, die in aktuellen Projekten mit Fragen der Gewichtung bei der Analyse selbst erhobener oder sekundär genutzter Daten konfrontiert sind, machten sich mit dem Umgang und der Konstruktion eigener Gewichte für quer- und längsschnittliche Stichproben vertraut.


Programm

 
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Arbeitsbereich Sozialstrukturanalyse (Prof. Dr. Gunnar Otte). Wir danken dem Forschungsschwerpunkt Interdisciplinary Public Policy (IPP) für die finanzielle Unterstützung.

 

 
 

Mainzer Kolloquium Methoden und Sozialstruktur

 


Auch im Sommersemester 2023 veranstalten die Arbeitsbereiche Soziologie quantitative Methoden (Prof. Dr. Natascha Nisic) und Sozialstrukturanalyse (Prof. Dr. Gunnar Otte) das Forschungskolloquium "Methoden und Sozialstruktur". Wir laden alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein!
Die Veranstaltung findet im Präsenzformat statt (Raum 01-511 GFG), eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Die Termine können Sie dem Programm entnehmen.

 

 

Klausurtermine Sommersemester 2023

 

 

Liebe Studierende,

hier finden Sie - unter Vorbehalt - an welchen Tagen die Klausuren im SoSe 2023 geplant sind.

Kurzfristige Änderungen vor der Prüfungsanmeldephase sind möglich. Es gelten die Termine, die bei der Prüfungsanmeldung in Jogustine stehen.

Die genauen Zeiten und Räume erfahren Sie nach der Anmeldung in Jogustine oder per Nachricht vom jeweiligen Arbeitsbereich.

 

Klausur Datum
Soziologische Theorien Montag, 31.07.2023
Sozialstruktur und Gesellschaftsvergleich Mittwoch, 09.08.2023
Methoden der quantitativen empirischen Sozialforschung Donnerstag, 27.07.2023
Einführung in die Gender Studies Dienstag, 18.07.2023
Einführung in die Familiensoziologie Donnerstag, 20.07.2023
Einführung in die Mediensoziologie Freitag, 28.07.2023
GESB: Gesellschaftliche Entwicklung, Sozialisation und Bildung Samstag, 22.7.2023
Methoden der qualitativen empirischen Sozialforschung (Wdh) Freitag, 14.07.2023
Einführung in die Kultursoziologie (Wdh) Mittwoch, 02.08.2023
Einführung in die Statistik (Wdh) Freitag, 04.08.2023

 

 

Radikal-rechte Refugien | Online-Diskussionsreihe

 


In der Online-Diskussionsreihe „Radikal Rechte Refugien“ werden unterschiedliche Subkulturen und Anknüpfungspunkte radikal-rechter Akteur:innen diskutiert. In jeder Sitzung wird eine Lebenswelt radikal-rechter Akteur:innen gesondert behandelt. Ziel ist es dabei, ein tiefgreifendes Verständnis der diversifizierten radikal-rechten Strukturen, Strategien und Ideologien zu entwickeln, um demokratie- und menschenfeindliche Akteur:innen sowie deren Ideologiefragmente besser erkennen und entgegentreten zu können.

Weitere Informationen finden Sie hier oder mit einem Klick auf den Flyer.

Termine:

jeweils donnerstags von 19 – 20.30 Uhr | Ort: Online über Zoom | kostenlos oder unterstützen Sie die Arbeit mit einem freiwilligen Solidarbeitrag

02.03.2023 Die radikale Rechte und die etablierte Konservative
Natascha Strobl wirft mit uns einen Blick auf das Phänomen, das sie „radikalisierten Konservatismus“ nennt.
Natascha Strobl: Politikwissenschaftlerin und Publizistin (Standard, Zeit online, taz, #NatsAnalyse auf Twitter)
Zur Anmeldung

16.03.2023 Gefährlicher Flirt zwischen autoritärem Rechtspopulismus und christlichem Fundamentalismus
An diesem Abend analysiert Dr. Rita Perintfalvi mit uns die unheilige Allianz zwischen dem autoritären Rechtspopulismus und dem christlich-religiösen Fundamentalismus.
Dr. Rita Perintfalvi: katholische Fachtheologin, Alttestamentlerin, Religionslehrerin, Kulturmanagerin, Sozialmanagerin, Publizistin und Bloggerin
Zur Anmeldung

30.03.2023 Verqueres Denken - Reichsbewegte und Querdenkende
Zum Abschluss der Reihe hinterfragt Andreas Speit Weltbilder einer „gekränkten Freiheit“, die sich emanzipatorisch gebärdet, aber rechtes Gedankengut verbreitet.
Andreas Speit: Diplom-Sozialökonom, freier Journalist, Publizist, Autor und Herausgeber
Zur Anmeldung

 

 

Ergebnisse der Crowdsourced Replication Initiative veröffentlicht

 

Welche bewussten und unbewussten Entscheidungen bei der Datenanalyse beeinflussen die Ergebnisse und die Replizierbarkeit sozialwissenschaftlicher Studien? Dieser Frage haben sich insgesamt 73 Teams, bestehend aus 161 Wissenschaftler*innen weltweit auf Initiative von Nate Breznau (Universität Bremen), Eike Mark Rinke (University of Leeds) und Alexander Wuttke (LMU München) gewidmet. Als beispielhafte Forschungsfrage wurde die Hypothese gewählt, dass Zuwanderung die Unterstützung für Sozialpolitik im Zielland mindere. Ziel war es, zunächst ein entsprechendes, bekanntes Ergebnis aus der quantitativ-empirischen Forschung zu replizieren und anschließend die vorliegende Forschungsfrage mit alternativen Modellspezifikationen zu beantworten. Es zeigt sich, dass die Ergebnisse stark divergieren und von einer Vielzahl kleiner Modellierungsentscheidungen abhängen. Dieser Befund unterstreicht die Wichtigkeit von offenen Daten und Methoden („Open Science“), der Kommunikation von Unsicherheit in der sozialwissenschaftlichen Forschungspraxis sowie die Wichtigkeit von Replikationen insgesamt.

Beteiligt waren zwei Teams mit Mitgliedern der Arbeitsbereiche Sozialstrukturanalyse sowie Soziologie und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung (Gunnar Otte, Katharina Kunißen, Anna Forke, Dave Balzer und Nico Sonntag).

Die Ergebnisse des Projekts sind in der renommierten Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht.

Link

 

 

Forschungskolloquium "Methoden und Sozialstruktur"

 

Auch im Wintersemester 2022/23 veranstalten die Arbeitsbereiche Soziologie quantitative Methoden (Prof. Dr. Natascha Nisic) und Sozialstrukturanalyse (Prof. Dr. Gunnar Otte) das Forschungskolloquium "Methoden und Sozialstruktur". Wir laden alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein!
Die Veranstaltung findet im Präsenzformat statt (Raum 01-511 GFG), eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regelungen für Lehrveranstaltungen.
Die Termine können Sie dem Programm entnehmen.